Basierend auf dem bereits bekannten 24.3MP X-TransTM CMOS III den wir vor kurzem in der Fujifilm X-T2 im Test hatten, hat Fuji heute die abgespeckte Variante X-T20 sowie die an das klassische Messsucher Design angelehnte X100F (mit Hybridsucher und fixer f2.0/35mm Optik) vorgestellt.
Wie bereits die X-T2 nimmt die neue Fujifilm X-T20 4K(UHD) Video mit max 30fps und einer max. Datenrate von 100 Mbit/s auf. Wir vermuten entsprechend das gleiche 8-Bit 4:2:0 Material mit High@L5.-Profil in einem MOV-Container. Das vorbildlich dokumentierte Fuji F-Log scheint sie nicht an Board zu haben. Ein Eingang für externe Mikrofonierung ist zumindest vorhanden - einen Kopfhöreranschluß haben wir bislang nicht entdeckt – der könnte vermutlich wie bei der X-T2 mit einem Batteriegriff nachgeliefert werden.
Die Mittelformat GFX 50s (Sensor = 44 x 33 mm, 51 MP) hatten wir hier bereits zur Photokina 2016 vorgestellt. Damals war der Preis noch nicht klar gewesen: 6.999 Euro (UVP) soll das gute Stück nun kosten und psoitioniert sich damit preislich unterhalb von Hasselblad X1D. Details zur Videofunktion sind immer noch spärlich. Klar scheint derzeit nur zu sein, dass Video in HD-Auflösung mit max 30 fps zur Verfügung stehen. Ob der Mittelformat Sensor hierbei mit Oversampling ausgelesen wird oder (weniger wahrscheinlich) ein 1:1 Crop angewandt wird, wurde noch nicht kommuniziert. An für die Videoaufnahem relevanten Anschlüssen stehen bei der Fujifilm GFX 50s HDMI-Out (Type D), ein 3,5mm Mikrofoneingang sowie ebenfalls eine 3,5mm Miniklinke-Buchse für Kopfhörer zur Verfügung.
Preise und Verfügbarkeit:
Die Fujifilm X-T20 soll ab Februar zu einer UVP von 599,- Euro verfügbar sein
Die Fujifilm GFX-50 soll ab Ende Februar zu einer UVP von 6.999,- Euro verfügbar sein
Die Fujifilm X100F soll ab Ende Februar zu einer UVP von 1.399,- Euro verfügbar sein.
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