Die zwei neuen iPad-Air-Modelle sind mit einem M2-SoC ausgestattet und unterscheiden sich vor allem durch ihre Displaygröße. Das große Modell mit 13 Zoll soll zudem gegenüber dem kleinen Modell mit 11 Zoll bei der Tonwiedergabe mehr Bass bieten. Die neuen Air Modelle bleiben beim üblichen Retina-Display und sollen bis zu 50 Prozent schneller als die vorherige iPad-Air-Version mit M1-Chip rechnen - und sogar dreimal schneller als das iPad Air mit A12 Bionic.
Beide Airs haben eine 12-Megapixel-Frontkamera für Aufnahmen im Querformat, Touch ID, WLAN-6E-Unterstützung. Optional gibt es vier Farben und Speicherkapazitäten von bis zu 1 TByte. Die kleinste Version (11 Zoll mit 128 GB Speicher) fängt bei 699 Euro an. Für das 13 Zoll Modell mit 1TB Speicher können dagegen satte 1.579 Euro fällig werden.
Eine Premiere gibt es dagegen bei den neuen iPad Pro Modellen zu bewundern: Sie sind die ersten Geräte, die mit Apples neuem M4 Chip ausgeliefert werden. Der M4 basiert auf 3 Nanometer Technologie. Seine neue CPU bietet bis zu vier Performance-Kerne und jetzt sechs Effizienz-Kerne, sowie Beschleuniger für maschinelles Lernen (ML). Dadurch bietet der M4 auf dem Papier eine 1,5-mal schnellere CPU Performance als der M2 im iPad Pro der vorherigen Generation.
Der M4 baut auf der GPU Architektur des M3 auf und die 10-Core GPU bringt erstmals spezielle GPU-Features auf das iPad, die es bislang nur auf dem Mac gab (u.a. Raytracing). Kombiniert mit einer erweiterten Speicherbandbreite (rund 120 GB/s), sollen Pro Rendering Apps wie Octane eine bis zu viermal schnellere Performance als beim M2 erreichen. Die Media Engine unterstützt wie gewohnt hardwarebeschleunigt viele Codecs, wie 8K H.264, HEVC, ProRes und ProRes RAW sowie AV1 Decodierung.
Das neue iPad Pro ist in Silber und Space Schwarz erhältlich und kommt in zwei Größen – als großes 13 Zoll Modell und als "mobiles" 11-Zoll Modell. Premiere feiert zudem das nun OLED-basierte Ultra Retina XDR Display.
Nicht unwichtiges Detail: Alle neuen iPads kommen grundsätzlich mit 8GB RAM Speicherausbau. Wer beim iPad Pro jedoch 1 oder 2TB Flashspeicher ordert, bekommt sogar 16 GB RAM geliefert.
Das kleinste 11-Zoll iPad Pro beginnt mit 256 GB Speicher bei 1199 Euro, im Vollausbau kann ein iPad Pro 13 sogar über 3.100 Euro teuer werden (mit 2 TB, Nanotexturglas und Cellular-Option).
