Sony hat ein spezielles VR Headset für die PlayStation 4 vorgestellt, welches ein 5.7" OLED 90/120 Hz Display mit 960x1080 Pixeln pro Auge zur Darstellung nutzt und ebenso ein 3-Achsen Gyrometer wie ein Accelerometer sowie eine eigene CPU besitzt.
Mithilfe dieses neuen PlayStation VR Headsets für die Playstation 4 wird VR auf einen Schlag für eine Vielzahl von neuen Usern zu einem wesentlich geringeren Preis als bisher erfahrbar, denn das PlayStation VR Set kostet mit rund 400 Dollar deutlich weniger als eine Occulus Rift (800 Euro) und es gibt deutlich mehr User, die eine PlayStation 4 ihr eigen nennen als PCs die von Haus aus genügend Rechenpower für die (3D) VR Darstellung besitzen.
Deswegen wird erwartet, dass es schon Ende des Jahres mehr PlayStation VR Headsets verkauft werden als Oculus Rift und HTC Vive Headsets zusammen. Bislang besteht die überwiegende Anzahl von VR Sets aus billige Smartphone VR Lösungen wie Samsungs Gear (zB ca, 5.4 Millionen Stück), also simple Halterungen samt einfachen Optiken mit Smartphones als Display und keine dezidierten VR Headsetsmit eigenen Displays und Sensoren. Die Qualität der VR Erfahrung per Smartphone ist um einiges schlechter als die von dezidierten Lösungen - vor allem was die Reaktionsgeschwindigkeiten und Feedbackmöglichkeiten angeht.
Natürlich werden Spiele die primäre Quelle von VR für die PlayStation sein, aber Sony wird auch 360°-Videos und Photos im sogennaten "Cinematic Mode" des PlayStation Media Players wiedergeben - ebenso wie die YouTube App und Videos vom VR Spezialisten VRSE.
