Illum heisst die bereits vor einigen Tagen neu vorgestellte, ambitioniertere Lichtfeldkamera von Lytro, die sich an professionelle Anwender richten soll. Mit einem größeren Sensor (jetzt in 1 Zoll Größe) und für 40 sog. Megarays ausgelegt sowie mit mehr manueller Kontrolle und einem neuen, klappbaren Touchscreen ausgestattet, schickt Lytros nun eine mit aktualisierter Software (Lightfield-Engine 2.0) und einer f2.0 Optik (30-250mm) versehenen Lichtfeldkamera in den Kampf um die Kontrolle der Schärfentiefe, der sich zunehmend auszuweiten droht.
So hatte Panasonic sich vor kurzem einen neuen Lichtfeldsensor patentieren lassen und Google seiner Android-basierten Google-Camera ein Software Update spendiert, mit dem sich ebenfalls nachträglich die Schärfentiefe bestimmen lässt.
4K, Schärfentiefe, die nachträglich bestimmt wird, Kameras, die in neue Lowlight-Dimensionen vorstoßen und Full-HD Qualitäten, die bislang sehr viel teureren Kameras vorbehalten waren – langweilig scheint das Jahr 2014 bei Bewegtbildkameras auf jeden Fall nicht zu werden ...
Die Lytro Ilum soll ab Juli für ca. 1.600 Dollar zu haben sein. (Dank an Markus und camworks für die Infos)
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