Wie Kickstarter-Projekte schief laufen können....am Beispiel SnapFocus

Planet5D hat die traurige Geschichte eines Kickstarter-Projekts nachzuzeichnen versucht, welches auch von uns 2012 in den News gefeaturet wurde und das gescheitert ist, nämlich das Projekt SnapFocus - Follow Focus per Radbremshebel. Es hatte damals rund 110.000 Dollar eingenommen, ausgeliefert wurden aber in den folgenden 3 Jahren nur wenige Exemplare, die Kommunikation der Gründe dafür war schlecht, die Vertröstungen viele und die Perioden des Schweigens lang.


SnapFocus-Hitchhiker-Mount
Das gescheiterte Kickstarter-Projekt SnapFocus



Wie auch bei anderen problematischen Crowdfunding-Projekten gelingt es den Förderern kaum, den schweigenden Initiator zum Reden zu bringen - eine Art Verfolgungsjagd quer durch die sozialen Medien auf dessen Spur ist die Folge. Die speziellen Grunde des Scheiterns dieses Projekts bleiben unklar, doch dieser NYT-Artikel über ein anderes gescheitertes Kickstarter-Projekt läßt die Gründe für das Scheitern vieler Projekte ahnen.



Wer ein Kickstarter-Projekt fördern will, sollte sich des Risikos bewusst sein, das erhoffte Endprodukt womöglich nie, verspätet oder nur in unzufriedenstellendem Zustand zu erhalten. Professor Ethan Mollick zufolge, der schon mehrere Studien über Crowdfunding erstellt hat, werden über 75% von per Crowdfunding finanzierten Geräten zu spät ausgeliefert und 14% nie oder in unbrauchbarem Zustand.



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