Rundum erneuert: Audiorecorder TASCAM DR-100mkIII

// 13:31 Di, 23. Aug 2016von

Mit mehreren Verbesserungen wartet die neue Version des portablen Audiorecorders DR-100mkIII auf. So erhöht sich die maximale Samplingfrequenz von 96 auf 192 kHz (bei max. 24 bit), und laut Tascam soll Dank neuer A/D Wandler mit "Velvet Sound" Architektur, die auch parallel arbeiten können (dual mono ADC mode), der Rauschabstand nochmal größer sein und bei 109dB liegen. Der Trittschallfilter läßt sich nun auch auf 220 Hz einstellen.


Der Recorder verfügt nach wie vor über zwei integrierte Stereomikrofone (gerichtet und ungerichtet). Das unidirektionale Paar verfügt über ein neues Kapseldesign sowie eine stoßabsorbierende Aufhängung, letzteres gilt auch für die omnidirektinalen Kapseln. Auch die XLR-/Klinkenbuchsen scheinen am DR-100mkIII neu zu sein, sie sollen robuster sein (Amphenol-Design) und eine ausgezeichnete Übertragungsqualität mit niedrigen Rauschwerten bieten; ebenfalls neu sind die HDDA-Mikrofonvorverstärker (High Definition Discrete Architecture).



Der interne Taktgeber des DR-100MKIII nutzt jetzt einen temperaturkompensierten Kristalloszillator (TCXO), wie er auch in professionellen Studio-Masterrecordern eingesetzt wird, um eine stabile Synchronisation etwa mit Videoaufnahmen zu gewährleisten. Übrigens ist auch ein Tongenerator für das Erzeugen von Klappensignalen hinzugekommen. Eine Dual-Aufnahme mit unterschiedlichen Pegeln ist möglich (praktisch als Backup).



Das Menüdisplay ist doppelt so groß wie beim Vorgänger, es mißt jetzt quadratische 128x128mm. Mehrere neue Schalter sind an Bord für eine intuitive Bedienung, außerdem verfügt der Recorder über zwei getrennte Batteriestromquellen (eingebauten Lithium-Ionen-Akku sowie zwei AA-Zellen), sodaß sich die Batterien während der Aufnahme wechseln lassen. SDXC-Speicherkarten werden nun bis zu seiner Größe von 128GB unterstützt.



Der TASCAM DR-100mkIII soll ab sofort für 400 Dollar verfügbar sein. Ausführliche Spezifikationen finden sich hier.



Leserkommentare // Neueste
TonBild  //  09:27 am 24.8.2016
Hat jemand auch den Zoom F8 und kann dazu etwas schreiben? Bei der ersten Version des DR 100 waren besonders bei Verwendung der Phantomspeisung schnell die Akkus leer. Hoffe...weiterlesen
beiti  //  09:15 am 24.8.2016
Ich bin damals von Tascam DR-40 auf den Zoom H5 umgestiegen. War ebenfalls ein deutlicher Sprung in Sachen Rauscharmut. (Wie gesagt, gilt das für extern angeschlossene Mikrofone....weiterlesen
freezer  //  09:06 am 24.8.2016
Ich habe den DR60D und den neueren DR70D (mit neuen Preamps) - da ist ein ordentlicher Unterschied beim Rauschverhalten.
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