Ab Anfang 2015 will The Foundry seine Flagschiffe NUKE, NUKEX and NUKE STUDIO als eingeschränkte Versionen für den nicht-kommerziellen Einsatz kostenlos zur Verfügung stellen.
So soll es keine Wasserzeichen oder ähnliches geben, allerdings dürfen die Versionen auch nicht in Schulungs-Einrichtungen oder in Produktions-Pipelines eingesetzt werden, in denen auch kommerzielle Versionen hängen.
Weiter ist die Output-Auflösung auf HD beschränkt, DNxHD und MPEG2-Codecs fehlen, es gibt keine externe Monitor Preview und auch kein Kommandozeilen-Rendering. Neben der Deaktivierung der WriteGeo- und der Primatte-Node werden auch externe Plugins nicht zugelassen. Und das Python Scripting ist stark limitiert.
Grundsätzlich dennoch eine schöne Entwicklung, denn mit so einer Produktpolitik kann man sich als Anwender/Freelancer einen echten Überblick verschaffen, ob das Produkt zum eigenen Workflow und zum Verständnis passt. Hoffentlich bremst diese Preispolitik jedoch nicht die weitere Entwicklung von Natron (dem kostenlosen Open Source Nuke Clone) aus.
