Die Panasonic Superzoom-Kamera DMC-FZ1000 steht bei Videografen nicht so hoch in der Gunst, wie die kleine DMC-LX100. Vor allem, weil die superkompakte Schwester das lichtstärkere Objektiv sowie einen größeren Sensor besitzt.
Glaubt man den Gerüchten zur kommenden DMC-FZ1000 Mk2 (bzw. DMC-FZ300) so soll sich dies spätestens im September ändern: Eine feste, kleinbild-äuivalente 24-400mm Leica Zoom-Optik mit einer Blende von F1.8 – F4 soll dabei auf einen echten MFT-Sensor (von Sony ??) treffen, der 4K-Videos ohne Crop auslesen und somit auch ausgeben kann. Unterstützt von Touchscreen und hochauflösendem Sucher mit 2.36 Mio Pixeln soll die Kamera sogar noch einen Mikrofon-Input bekommen. Wir würden dazu auch noch auf einen integrierten ND-Filter wetten. Als Preis sind angeblich 1.499 Euro angedacht.
Sollte an diesen Gerüchten etwas dran sein, würde Panasonic wohl auch wie Sony offensichtlich versuchen, Kompakt-Kameras mit 4K-Videofunktionen im Premium-Segment zu platzieren. Würde es dazu nicht passen, wenn eine solche Kamera dann auch noch gleich V-Log auf den Weg bekäme? Schließlich legt Sony jetzt ja auch S-Log ins Paket. Und könnte Panasonic für diesen Preis dann nicht auch noch intere 10 Bit....? Nein, das werden sie nicht wagen, obwohl die Kamera in diesem Produkt-Bereich kaum anderen Produkte kannibalisieren könnte.
Ach ja. Das Design soll auch auch komplett anders ausfallen, wobei wir darauf tippen würden, dass das Gehäuse dem hybriden Foto-Video-Gedanken mehr Rechnung tragen wird, vielleicht so in Richtung Canon XC10, zu der diese Kamera ja ebenfalls eine dicke Konkurrentin werden könnte.
